Wenn die jüngere Generation den Namen William Turner hört, denkt sie mit Sicherheit an den sympathischen Piraten aus den Hollywood-Filmen „Fluch der Karibik“. In diesem Fall geht es jedoch um einen anderen englischstämmigen Turner, der genauso wie sein Namensvetter im Reisen eine Leidenschaft gefunden hatte.
Turner in Bildern – früher und heute
Turner/Bearbeitung


Turner, William: Die feindlichen Brüder [1817]
Kopie aus: J.M. William Turner, Köln und der Rhein. Köln 1980, S. 51.


Turner, William: Burg Katz und St. Goarhausen [1817]
Kopie aus: J.M. William Turner, Köln und der Rhein. Köln 1980, S. 53.


Turner, William: Loreley [1817]
Kopie aus: Cecilia Powel: William Turner in Deutschland. München u.a., 1995, S. 134.
Dem Maler und Graphiker aus London hatte es der Rhein angetan. Im Besonderen aber das obere Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen.
Von der Natur, den brachliegenden Felsen, den grünen Hängen und den imposanten Burgen und Schlössern an diesem Rheinabschnitt fasziniert, schuf Turner auf seiner ersten Rheinreise im Jahr 1817 unzählige Skizzen. Diese nahm er mit zurück in seine Heimat und lies faszinierende Aquarelle entstehen, die es auch heute noch vermögen den Mythos des sagenumwobenen Flusses und die Ursprünglichkeit der Landschaft meisterhaft abzubilden.
Dieses Thema wurde bearbeitet von: Jan-Peter Stöber, Shuanghe Liu, Lisa Geisler und Lena Maximini